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- news
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- 27.12.2018
- Am 25. November 2018 jährte sich zum 100. Mal das Ende des deutschen Kolonialreichs in Afrika. Aus diesem Anlass trafen sich in Berlin Selbstorganisationen der Schwarzen und afrikanischen Communities sowie postkoloniale Initiativen. Das bundesweite Netzwerk verabschiedete eine gemeinsame Erklärung zur Dekolonisierung der Erinnerungskultur, die an die Bundesregierung, die Bundesländer und Kommunen adressiert ist. Erklärung >
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- 27.4.2018
- WER WAR EIGENTLICH WALDERSEE?
- Informationsveranstaltung
- für die Umbenennung der Walderseestraße in
- Hamburg-Othmarschen
- Fr 13.4.2018 19 Uhr
- VHS Othmarschen
- Waitzstr. 1, Hamburg
- Waldersee war Oberbefehlshaber der Alliierten Truppen im "Boxerkrieg" 1900/01 in China. Das Völkerrecht ignorierend, ermordeten seine Soldaten in einer Racheaktion Tausende Menschen in der chinesischen Zivilbevölkerung.
- · Bericht Veranstaltung >
- · Dossier Waldersee >
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- 4.4.2018
- KOLONIALES VERGESSEN
- Quo Vadis, Hamburg?
- Der Genozid an den Ovaherero und Nama und
- die Hamburger Kolonialgeschichte
- 2. Transnationaler Herero
- und Nama Kongress
- Fr 6. und Sa 7. April 2018
- Kongressprogramm >
- So 8. April 2018 14 Uhr
- Erinnerungsprotest /Demo
- IT CANNOT BE ABOUT US WITHOUT US
- Hauptkirche St. Michaelis,
- Englische Planke 1
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- 13.5.2017
- SANKOFA
- ALTONA IN DER KARIBIK Veranstaltungsreihe
- Mai - September 2017
- · zur Erinnerung an den Verkauf der dänischen Karibikinseln an die USA vor 100 Jahren
- · Kartierung städtischer Spuren des transatlantischen Dreieckshandels mit versklavten Menschen
- Künstler- und Museumsgespräche | Literaturlesungen |Ausstellungen |
- Art Bike Tours | postkoloniale Stadtrundgänge | Kurzfilme | Kinofilme
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- 31.01.2017
- In einem Offenen Brief an Bürgermeister Olaf Scholz kritisiert die Association of the Ovaherero Genocide in the USA (OGA) Hamburgs fortgesetzte Ehrung von Kolonialverbrechern, die maßgeblich am Völkermord an ihren Vorfahren beteiligt waren. Der Opferverband nimmt Anstoß am Umgang der Stadt mit dem "Trotha-Haus" in Hamburg-Jenfeld und an den zwei Straßennamen, die nach wie vor den Kolonialhandelsherrn Adolph Woermann ehren. Die OGA ist ebenso darüber schockiert, dass die Hauptkirche St. Michaelis noch immer Hamburgs gefallene Kolonialkrieger im damaligen "Deutsch-Südwestafrika" auf einer Ehrentafel glorifiziert. Dabei hatte sich bereits vor 15 Jahren Louis Henri Seukwa in seiner Rede in St. Michaelis dezidiert auf die unkommentiert gebliebene Gedenktafel bezogen und eine zweite Tafel in Erinnerung an die Opfer unter den Kolonisierten gefordert. Seine Initiative entfachte eine bis heute anhaltende öffentliche Debatte. Für eine dekolonisierende Auseinandersetzung mit Hamburgs Geschichte bieten die Nachfahren der Opfer des Völkermords in Namibia den Dialog an.
- Offener Brief der OGA >
- Pressemitteilung >
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- 11.12.2016
- Heute abend spielt im Spiegelsaal des Hamburger Museums für Kunst und Gewerbe das barocke "Erzählkonzert 'Weihnachten bei den Schimmelmanns'". In einem Offenen Brief kritisieren wir diese Aufführung als unzulässige Verharmlosung der Schimmelmann-Familie. Heinrich Carl Schimmelmann war eine der zentralen Figuren im transatlantischen Handel mit versklavten Menschen und Besitzer der größten Zuckerplantagen auf den dänischen Karibikinseln.
- Offener Brief >
- Der Arbeitskreis protestierte, und das Museum will "künftig keine Sklavenhändler-Weinacht mehr" taz-Artikel vom 12.12.16
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- 12.06.2016
- Let the experts' voices speak: Ueriuka Tjikuaa, member of the Namibian delegation in the Commission for the Genocide's Question, in interview with Tania Mancheno
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- 12.06.2016
- Einladung zur Veranstaltung
- Warum der Woermannsweg in Manga-Bell-Weg umbenannt werden sollte
- Donnerstag
- 23. Juni 2016
- 18.30 Uhr
- Treff Fuhlsbüttler Schleuse/
- Alsterbrücke/Am Hasenberge/Woermannsweg
- 19 Uhr
- Grüner Saal
- Im Grünen Grunde 1d Hamburg
- · Stadtteilrundgang
- · Infos zur Kolonialgeschichte
- · Lesung
- · Filmabend
- mehr > (pdf)
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- 20.09.2015
- PERFORMING BACK
- Eine zukünftige Erinnerungsperformance zur deutschen Kolonialgeschichte
- von Simone Dede Ayivi
- 09.10. und 10.10.2015
- Lichthof Theater
- Erinnerung ist keine Wellness-Oase, aber trotzdem eine Reise wert. Performing Back ist eine künstlerische Auseinandersetzung mit der Kontinuität deutscher kolonialer Vergangenheit. Im Mittelpunkt steht Simone Dede Ayivis akribische Spurensuche im scheinbar unscheinbaren Stadtbild. Begleitet von den Stimmen Schwarzer deutscher Aktivist_innen und Kulturschaffender, bereist sie Orte ehemaliger Völkerschauen, Kolonialdenkmäler und koloniale Straßengebilde, berichtet von Widerstand und Visionen, gibt Ausblicke und Rückblicke. Mit ihrer Kompilation aus Fundstücken dekonstruiert die Künstlerin koloniale und rassistische Bilderwelten und sucht nach neuen Formen einer postkolonialen Ästhetik.
- Eine Veranstaltung von ISD Initiative Schwarze Menschen in Deutschland,
- Regionalgruppe Hamburg - in Kooperation mit Arbeitskreis Hamburg Postkolonial und AG Queer Studies. Universität Hamburg
- Trailer >
- mehr > (pdf; Pressestimmen; Vorverkauf)
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- 17.02.2015
- Rede vor der Hamburger Bürgerschaft: Christa Goetsch, ausscheidende Abgeordnete von Bündnis 90/ die Grünen spricht am 27.01.2015 über das städtische Konzept "Aufarbeitung des kolonialen Erbes" und würdigt dabei endlich auch die Arbeit des ziviligesellschaftlichen Postkolonialbündnisses. Dennoch bleiben die Community der Menschen afrikanischer Herkunft und die People of Colour nach wie vor von der Konzeptentwicklung ausgeschlossen.
- Rede (Film Youtube, 7 Min.)
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- 01.02.2015
- NOT ABOUT US WITHOUT US
- Selbstorganisationen von Menschen afrikanischer Herkunft und der Arbeitskreis Hamburg Postkolonial bieten ihre Mitarbeit an Hamburgs stadtweiten Erinnerungskonzept zur Kolonialgeschichte an. Der Kulturausschuss wählt mit der Stimmenmehrheit der SPD und CDU das Angebot ab. Die Verbände protestieren: "Es ist nicht hinnehmbar, dass weiße Perspektiven auf die geteilte Kolonialgeschichte noch immer privilegiert werden".
- Unsere Pressemitteilung
- Our Press release
- Protokoll des Kulturausschusses in der Hamburger Parlamentsdatenbank - Suchwort: Drucksache 20/14088 (vom 19.12.2014).
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- 09.07.2014
- Fehlstart in der Erinnerungskultur
- Der Hamburger Senat hat gestern in Grundzügen ein Erinnerungskonzept zur Aufarbeitung der städtischen Kolonialgeschichte vorgestellt. Grundsätzlich begrüßen die Verbände Schwarzer und afrikanischer Menschen sowie postkoloniale Initiativen dieses bundesweit erste Konzept zur Aufarbeitung der kolonialen Stadtgeschichte, das sie selbst initiiert und seit Jahren eingefordert haben. Zugleich protestieren sie mit Nachdruck gegen den nicht hinnehmbaren Ausschluss ihrer Vertreter_innen aus der Entwicklung dieses Konzepts.
- Pressemitteilung der Gremien und Initiativen >
- Stellungnahme Senat >
- Pressemitteilung Senat >
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- 14.06.2014
- Mit unseren eigenen Stimmen. Black is more than a (Black) Face ist ein Schwarzes Kulturfestival 14.6. - 3.7.2014, organisiert von der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD), Regionalgruppe Hamburg. Die Veranstaltungsreihe ist die kritische Antwort der ISD auf ein Bühnenstück im Schauspielhaus Hamburg, das im Titel und in der Art der Aufführung diskriminierend ist.
- Anlass und Programm >
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- 07.01.2014
- Jessica Köster, ehemalige Schülerin der Stadtteilschule Eidelstedt in Hamburg, ist Trägerin des Bertini-Preises.
- "Samson Didos Tagebuch" ist ihre fiktive Beschreibung der Erlebnisse während einer realen Reise des kamerunischen Prinzen nach Deutschland im Jahre 1886.
- mehr >
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- 1.2.2013
- Die Ausstellung 'Homestory Deutschland. Schwarze Biografien in Geschichte und Gegenwart'
- 15.3. - 7.4. 2013
- Westwerk Hamburg
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- 22.1.2013
- Die Bezirksversammlung Hamburg-Wandsbek hat einstimmig die Umbenennung zweier Kolonialstraßen beschlossen. In einem eigenen Antrag begrüßen die Selbstorganisationen Schwarzer und afrikanischer Menschen und solidarische NROs die Entscheidung. Sie fordern nun die BV Wandsbek auf, die Straßen nach afrikanischen Persönlichkeiten umzubenennen, sodass der historische Bezug zur Kolonialgeschichte erhalten bleibt.
- der gemeinsame Antrag >
- Pressemitteilung >
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- 16.1.2013
- Vor fast einem Jahr stellte die GAL an die Hamburgische Bürgerschaft den Antrag auf "Aufarbeitung des 'kolonialen Erbes' - Neustart in der Erinnerungskultur unter Einbeziehung der Partnerschaft mit Dar es Salaam". Leider hat der Kulturauschuss noch keine Zeit gefunden, den Antrag zu diskutieren.
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- AK HAMBURG POSTKOLONIAL stellt einen Antrag auf die Aberkennung der Ehrenbürgerschaften für Waldersee in Hamburg und Altona Dossier >
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- November 2011
- Unsere Forderungen zum Umgang mit den NS-Kolonialdenkmälern
- auf dem Gelände der ehemaligen Lettow-Vorbeck-Kaserne in Hamburg-Jenfeld
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- archiv
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- Postkoloniale Stadtrundgänge 2014
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- 'The Chain and its History'
- Photographien von Jérôme Kouadio, 2013
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- HAMBURG postKOLONIAL
- Vom Togokai zum Tanzaniapark
- Eine Veranstaltungsreihe zur deutschen Kolonialgeschichte 2004-2005
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- s t a d t r u n d g ä n g e . 2 0 1 8
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- Hafenrundfahrten & Stadtrundgänge 2018
- Kolonialismus, Migration und Globalisierung
- pdf
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- Arbeitskreis HAMBURG POSTKOLONIAL
- afrika-hamburg.de
- ARCA Afrikanisches Bildungszentrum e.V.
- grenzgänger im Netzwerk Migration in Europa e.V.
- Hafengruppe Hamburg
- Initiative freedom roads!
- KZ-Gedenkstätte Neuengamme
- Perspektive Stadterkundung
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- Arbeitskreis HAMBURG POSTKOLONIAL
- Postkoloniale Stadtrundgänge 2018
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- Eine Voranmeldung zu den folgenden Touren ist nicht notwendig.
- Änderungen vorbehalten
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- Foto: Anke Schwarzer
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- Stadtrundgang
- Die Hafencity zwischen kosmopolitischem Flair
- und kolonialen Echos
- Vom Baumwall über die Elbphilharmonie bis zum Überseequartier
- Die HafenCity möchte ein weltoffenes, internationales Flair vermitteln. Gleichzeitig stehen die Namen vieler Plätze, Straßen und Gebäude für ein eurozentristisches Weltbild. Diese rückwärtsgewandte Namensgebung in einem modernen Stadtteil vertieft die historische Trennung zwischen Norden und Süden. Sie setzt eine Art des Erinnerns und Gedenkens im öffentlichen Raum fort, die die Geschichte des Globalen Südens ignoriert und sie als "Überseehandel" verklärt. Auf unserem Stadtrundgang setzen wir uns mit den Widersprüchen zwischen postmoderner und kolonialer Stadtplanung auseinander. Wir besuchen Orte wie das "Vespucci Haus" und die "Marco Polo-Terrassen" und begegnen dabei einem kosmopolitischen Flair zwischen "Kolonialnostalgie" und einem "Postkolonialismus to go".
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- Termine
- So 29. April 15 Uhr
- So 16. September 17 Uhr
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- Treffpunkt: U-Bahnstation Baumwall, Ausgang Elbphilharmonie
- Dauer: ca. 2 Stunden
- Teilnahme: EUR 9, ermäßigt EUR 5
- Leitung: Andreas Schneider
- Veranstalter: Arbeitskreis HAMBURG POSTKOLONIAL
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- Stadtrundgang
- Die versteckten Schiffe der Speicherstadt -
- Kolonialismus und Widerstand
- Vom Chilehaus bis Überseequartier
- Auf einer alternativen Reise in die Geschichte der Stadt setzen wir uns mit dem Symbol des Schiffs auseinander, das eng mit Hamburg verknüpft ist. Zwischen Speicherstadt und Überseequartier besichtigen wir verschiedene Orte, die sich mit dem Motiv des Schiffs in Verbindung bringen lassen. Die versteckten Schiffe in der Stadt machen die kolonialen Verflechtungen im öffentlichen Raum sichtbar. Sie sind gleichermaßen mit der kolonialen Expansion und Versklavung als auch mit Widerstand, Befreiung und Migration verflochten.
- Wie nehmen wir diese Verstrickungen wahr? Auf unserer Reise in die Geschichte der Speicherstadt begleiten uns dekoloniale Kritiker_innen und karibische Denker_innen. Ihre historisch-philosophische Arbeit hilft uns, die Verbindung der Stadt Hamburg mit der Symbolik des Schiffs neu zu lesen.
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- Termin
- So 3. Juni 15 Uhr
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- Treffpunkt: U-Bahnstation Messberg, Eingang Chilehaus
- Dauer: ca. 2 Stunden
- Teilnahme: EUR 9, ermäßigt EUR 5
- Leitung: Andreas Schneider
- Veranstalter: Arbeitskreis HAMBURG POSTKOLONIAL
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- Foto: Anke Schwarzer
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- Stadtrundgang
- Branntwein, Bibeln und Bananen.
- Vom Rathaus über den Hafenrand bis zum Bismarck-Denkmal
- Keine andere Stadt in Deutschland hat von der Europäischen Kolonialexpansion so stark profitiert wie Hamburg, das "Tor zur Welt". Hamburger Kaufleute und Reedereien verdienten viel Geld mit versklavten Menschen, mit Palmöl, Schnaps und Baumwolle. Die Spuren aus der Zeit des Überseehandels und der Kolonialmetropole sind noch heute zwischen City und Hafenrand zu finden: Die Börse, Kontorhäuser, Kirchen und Denkmäler erzählen Geschichten von eurozentristischen Weltbildern, von Schnapsexporten nach Afrika, von "Deutschen Kamerunbananen" und vom Kolonialkrieg gegen die Ovaherero und Nama in "Deutsch-Südwestafrika".
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- Termine
- So 17. Juni 13 Uhr
- So 19. August 13 Uhr
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- Treffpunkt: Haupteingang des Hamburger Rathauses, Rathausmarkt 1
- Dauer: ca. 2 Std.
- Teilnahme: EUR 7, ermäßigt EUR 5
- Leitung: Mina Ringel
- Veranstalter: Arbeitskreis HAMBURG POSTKOLONIAL
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- Bild: Schifffahrtsmuseum Flensburg
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- Stadtrundgang
- "aus Baltimore Toback, aus Surinam Kaffee, aus Afrika Gummi"*
- Altona im transatlantischen Menschenhandel
- Prächtige Elbparks, herrschaftliche Villen, repräsentative Kontorhäuser, rentable Manufakturen und einträgliche Schiffswerften gehörten zur Lebenswelt der global agierenden Kaufmänner in Altona. Wir begeben uns auf die Spuren der großbürgerlichen Kolonialhandelsherren und Menschenhändler. Wir werfen einen prüfenden Blick auf Warenströme und Handelsbilanzen, ebenso auf die Biographien zwischen hochtönenden Revolutionsideen hier und skrupellosen Geschäftspraktiken in Übersee. Wir spüren den Schicksalen derjenigen nach, die dabei versklavt und kolonisiert wurden und derjenigen, die gegen das koloniale Unrecht aufstanden. Die Route führt über die Königsstraße zur Palmaille, eine der ältesten Straßen der Stadt. Wir hören Geschichten von den Arbeitswelten am Elbufer, von den Parklandschaften am Elbhang, wir betrachten die Chiffren des Altonaer Rathauses und studieren die verwitterten Grabsteine auf dem historischen Friedhof im Schleepark und an der Christianskirche.
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- Termine
- So 10. Juni 15 Uhr im Rahmen der altonale
- So 24. Juni 15 Uhr
- So 26. August 14 Uhr
- So 9. September 14 Uhr
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- Treffpunkt: Alte Königstraße 5 in Altona, vor dem Laden des Zigarrenmachers (S-Bahn Königstraße)
- Dauer: 2,5 Stunden
- Teilnahme: EUR 7, ermäßigt EUR 5
- Leitung: Hannimari Jokinen
- Veranstalter: Arbeitskreis HAMBURG POSTKOLONIAL
- Weitere Rundgänge, - auch auf Englisch - auf Anfrage unter info[at]afrika-hamburg.de
- * Zitat Caspar Voght (1752-1839), Kaufmann in Altona
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- Foto: afrika-hamburg.de
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- Stadtrundgang
- Wandsbek postkolonial
- Vom Rathaus über den Schlossgarten zum jüdischen Friedhof Kattunbleiche
- Nach heftigen öffentlichen Protesten, insbesondere der Black Community Hamburg, wurde sie nach knapp zwei Jahren verschämt abgebaut: Die Büste des Heinrich Carl Graf von Schimmelmann samt ihrer umstrittenen Texttafel. Der Bezirk Wandsbek hatte die Bronzeplastik 2006 aufgestellt. Es war ein weiterer Versuch des Ausblendens, Verdrängens und Vergessens eines unerfreulichen Aspektes der Stadtteilgeschichte. Wie funktionierte der transatlantische Handel mit versklavten Menschen, der Schimmelmann sehr reich und das damals dänische Wandsbek zu einem florierenden Marktplatz für Baumwolle, Schnaps und Schokolade machte? Zwischen Rathaus, Schlossgarten und dem jüdischen Friedhof Kattunbleiche stoßen wir auf weitere Zeugnisse der kolonialen Vergangenheit und gehen der Frage nach, wie heute mit ihr umgegangen wird.
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- Termin
- So 21. Oktober 13 Uhr
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- Treffpunkt: vor der Christuskirche, Schlossstraße 78, Wandsbek
- (gegenüber U-/Busbahnhof Wandsbek-Markt)
- Dauer: 2 Stunden
- Teilnahme: EUR 7, ermäßigt EUR 5
- Leitung: Millicent Adjei, Vorsitzende des Afrikanischen Bildungszentrums Arca e.V.
- und Kathrin Treins
- Veranstalter: Arbeitskreis HAMBURG POSTKOLONIAL
- Rundgänge auf Anfrage unter touren991[at]gmail.com
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- Arbeitskreis HAMBURG POSTKOLONIAL
- Bildungsurlaub 2018
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- Änderungen vorbehalten
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- Foto: Anke Schwarzer
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- Bildungsurlaub
- Hamburg postkolonial - Auf den Spuren deutscher Kolonialherrschaft
- Die reichsdeutsche Kolonialzeit dauerte von 1884 bis zum Ersten Weltkrieg. Die Kolonisierung von Gebieten in Afrika, Asien, Amerika und Ozeanien sowie die Versklavung von Menschen reichen jedoch noch weiter zurück als die scheinbar kurze Periode während der Kaiserzeit. In Hamburg haben Kaufleute und Reedereien viel Geld mit Palmöl, Schnaps und Baumwolle verdient. Spuren der in Deutschland verdrängten Kolonialvergangenheit lassen sich ncoh heute finden - im Handel, in den Museen, Straßen, Köpfen und Schulbüchern. Nicht selten wird diese Epoche romantisch verklärt und die koloniale Gewalt verdrängt. Wie gehen der Senat, die Behörden und die Kirchen heute mit dem kolonialen Erbe um? Und was fordern Initiativen, die sich für postkoloniale Erinnerungsorte in Hamburg einsetzen? Eine Woche mit vielen Exkursionen, Diskussionen und Filmen erwartet Sie.
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- Termin
- Mo 17. September - Fr 21. September 2018
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- Leitung: Anke Schwarzer
- Ort: VHS-Zentrum Innenstadt, Mönckebergstraße 17, Hamburg
- Veranstalter: Volkshochschule in Kooperation mit dem Bildungsbüro Hamburg e.V.
- Anmeldung und weitere Informationen unter www.vhs-hamburg.de
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- Arbeitskreis HAMBURG POSTKOLONIAL
- Stadtrundgänge und Bildungsurlaub 2018
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- April
- So 29.04. 15 Uhr
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- Juni
- So 03.06. 15 Uhr
- So 10.06. 15 Uhr
- So 17.06. 13 Uhr
- So 24.06. 15 Uhr
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- August
- So 19.08. 13 Uhr
- So 26.08. 14 Uhr
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- September
- So 09.09. 14 Uhr
- So 16.09. 17 Uhr
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- 17.09. - 21.09.
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- Oktober
- So 21.10. 13 Uhr
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- Stadtrundgang HafenCity zwischen kosmopolitischem Flair
- und kolonialen Echos
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- Stadtrundgang Die versteckten Schiffe der Speicherstadt
- Stadtrundgang Altona im transatlantischen Menschenhandel
- Stadtrundgang Branntein, Bibeln und Bananen
- Stadtrundgang Altona im transatlantischen Menschenhandel
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- Stadtrundgang Branntein, Bibeln und Bananen
- Stadtrundgang Altona im transatlantischen Menschenhandel
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- Stadtrundgang Altona im transatlantischen Menschenhandel
- Stadtrundgang HafenCity zwischen kosmopolitischem Flair
- und kolonialen Echos
- Bildungsurlaub Hamburg postkolonial - Auf den Spuren
- deutscher Kolonialherrschaft
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- Stadtrundgang Wandsbek postkolonial
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- Stadtrundgänge des Arbeitskreises HAMBURG POSTKOLONIAL Buchungen für Gruppen
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- Bitte direkt Kontakt zu den u.a. Anbieter_innen aufnehmen
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- Bild: Schifffahrtsmuseum Flensburg
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- Stadtrundgang
- "aus Baltimore Toback, aus Surinam Kaffee, aus Afrika Gummi"*
- Altona im transatlantischen Menschenhandel
- Prächtige Elbparks, herrschaftliche Villen, repräsentative Kontorhäuser, rentable Manufakturen und einträgliche Schiffswerften gehörten zur Lebenswelt der global agierenden Kaufmänner in Altona. Wir begeben uns auf die Spuren der großbürgerlichen Kolonialhandelsherren und Menschenhändler. Wir werfen einen prüfenden Blick auf Warenströme und Handelsbilanzen, ebenso auf die Biographien zwischen hochtönenden Revolutionsideen hier und skrupellosen Geschäftspraktiken in Übersee. Wir spüren den Schicksalen derjenigen nach, die dabei versklavt und kolonisiert wurden und derjenigen, die gegen das koloniale Unrecht aufstanden. Die Route führt über die Königsstraße zur Palmaille, eine der ältesten Straßen der Stadt. Wir hören Geschichten von den Arbeitswelten am Elbufer, von den Parklandschaften am Elbhang, wir betrachten die Chiffren des Altonaer Rathauses und studieren die verwitterten Grabsteine auf dem historischen Friedhof im Schleepark und an der Christianskirche.
- * Zitat Caspar Voght (1752-1839), Kaufmann in Altona
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- Treffpunkt: Alte Königstraße 5 in Altona, vor dem Laden des Zigarrenmachers (S-Bahn Königstraße)
- Dauer: 2,5 Stunden
- Leitung: Hannimari Jokinen, Künstlerin, Kuratorin
- Veranstalter: SANKOFA: Altona in der Karibik und Arbeitskreis HAMBURG POSTKOLONIAL
- Buchungen für Gruppen: info[at]afrika-hamburg.de
- auf Wunsch auch in englischer Sprache
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- Foto links: Bela Rogalla, Foto rechts: afrika-hamburg.de
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- Performative Gebäude-Erkundung
- Echos unter der Weltkuppel
- Postkoloniale Kartierung des Universitätshauptgebäudes
- Wer gibt den Ton an im zentralen universitären Raum, einst begründet als Kolonialinstitut?
- Was vernehmen wir im Gewölbehall kolonialer Mythen-Bildung? Hören wir das Gedächtnisecho jener, die kolonisiert, abgewiesen, vertrieben wurden von der imperial ausgreifenden Handelsstadt? Der Widerständigen, Aufbegehrenden, Aufständischen? Zusammen decodieren wir Ecken und Nischen und versuchen, im vorgefundenen Gewölbe Unerhörtes zu erinnern.
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- Treffpunkt: Eingang Universitäts-Hauptgebäude, Edmund-Siemers-Allee 1 (S-Bahn Dammtor)
- Dauer: 2 - 2,5 Std.
- Leitung: Hannimari Jokinen, Künstlerin, Kuratorin
- Veranstalter: Arbeitskreis HAMBURG POSTKOLONIAL, Initiative freedom roads!
- und afrika-hamburg.de
- Buchungen für Gruppen: info[at]afrika-hamburg.de
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- Foto: afrika-hamburg.de
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- Erkundungsrundgang in Hamburgs City
- Füllhorn und Panzerkorvette
- Zwischen Rathaus und Chilehaus: Chiffren der Kolonialmetropole Hamburg
- In der Stadtmitte bildet das Rathaus Hamburg eine enge Symbiose mit der Handelskammer, Politik mit Börse - Senator gleich Handelsherr, Pfeffersack gleich Syndicus. Um dieses Machtzentrum herum gruppieren sich Kontorhäuser und Kreditinstitute der Merchant Bankers, Kolonialwarenläden bieten ihre Waren noch heute an. In Schaufensterauslagen, an Fassaden, vor Hauseingängen studieren wir Waren und Symbole, die fortwährend die Weltgeltung der Kolonialmetropole herauf beschwören: da ein Tropenhelm, ein steinerner Bananenbüschel, dort der Kaufmannsgott Merkur und ein eherner Krieger aus Togo. Zwischen der Afrikanischen Frucht-Compagnie und dem neuen "Kolonialwarenmarkt" passieren wir prachtvolle Gebäude, die "Sudanhaus", "Afrikahaus" und "Chilehaus" heißen. Das Kontorhausviertel mit der benachbarten Speicherstadt ist UNESCO-Weltkulturerbe.
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- Treffpunkt: Haupteingang des Hamburger Rathauses, Rathausmarkt 1
- Dauer: ca. 2 Std.
- Leitung: Hannimari Jokinen, Künstlerin, Kuratorin
- Veranstalter: Arbeitskreis HAMBURG POSTKOLONIAL, Initiative freedom roads!
- und afrika-hamburg.de
- Buchungen für Gruppen: info[at]afrika-hamburg.de
- auf Wunsch auch in englischer Sprache
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- Foto: afrika-hamburg.de
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- Kasernenbegehung
- Kasernenechos: Widerstand und Widerhall
- Performative Begehung der ehemaligen Lettow-Vorbeck-Kaserne in Jenfeld
- Neben Granate, Gasmaske, Stahlhelm, Reichsfahne aus Terrakotta sieben Konterfeis der Kommandeure der "Schutztruppe" in der einstigen Kolonie "Deutsch-Ostafrika" (heute Tansania). Übergroße, martialische NS-Kolonialreliefs im sog. Tansaniapark - hier lebt der Kolonialmythos der "Treue der Askari" fort. Hamburg ist seit 2010 Städtepartner von Tansanias größter Stadt Dar es Salaam, doch das offizielle Programm dieser Partnerschaft ließ bisher kaum Platz für eine kritische Auseinandersetzung vor Ort. Im Gegenteil: Es soll ein ominöser "Geschichtsgarten Deutschland-Tansania" am Stadtrand inszeniert werden - ausgerechnet dort, wo die Nationalsozialisten Propaganda machten für die "Rückgewinnung" der Kolonien. Seit Jahren fordern die Black Community Hamburg, die bundesweiten Verbände der Schwarzen Menschen und People of Color sowie zivilgesellschaftliche Initiativen die Schaffung eines postkolonialen Lern- und Gedenkorts, an dem auch der zahlreichen afrikanischen Opfer gedacht und der Widerstand der kolonisierten Bevölkerung erinnert und gewürdigt wird.
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- Treffpunkt: vor dem "Tansania-Park", Wilsonstraße 64-68, Hamburg-Jenfeld
- (vom U1-Haltestelle Wandsbek-Markt mit dem Bus 162 oder 262 bis Haltestelle Kuehnstraße Ost)
- Dauer: ca. 1,5 Std.
- Leitung: Hannimari Jokinen, Künstlerin, Kuratorin
- Veranstalter: Arbeitskreis HAMBURG POSTKOLONIAL und afrika-hamburg.de
- Buchungen für Gruppen: info[at]afrika-hamburg.de
- auf Wunsch auch in englischer Sprache
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- Foto: afrika-hamburg.de
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- Stadtrundgang
- Wandsbek postkolonial
- Vom Rathaus über den Schlossgarten zum jüdischen Friedhof Kattunbleiche
- Nach heftigen öffentlichen Protesten, insbesondere der Black Community Hamburg, wurde sie nach knapp zwei Jahren verschämt abgebaut: Die Büste des Heinrich Carl Graf von Schimmelmann samt ihrer umstrittenen Texttafel. Der Bezirk Wandsbek hatte die Bronzeplastik 2006 aufgestellt. Es war ein weiterer Versuch des Ausblendens, Verdrängens und Vergessens eines unerfreulichen Aspektes der Stadtteilgeschichte. Wie funktionierte der transatlantische Handel mit versklavten Menschen, der Schimmelmann sehr reich und Wandsbek zu einem florierenden Marktplatz für Baumwolle, Schnaps und Schokolade machte? Zwischen Rathaus, Schlossgarten und dem jüdischen Friedhof Kattunbleiche stoßen wir auf weitere Zeugnisse der kolonialen Vergangenheit und gehen der Frage nach, wie heute mit ihr umgegangen wird.
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- Treffpunkt: vor der Christuskirche, Schlossstr.aße 78 (gegenüber U-Bahn/Busbahnhof Wandsbek-Markt)
- Dauer: ca. 2 Stunden
- Leitung: Millicent Adjei, Sozialökonomin und Vorsitzende des Afrikanischen Bildungszentrums
- Arca e.V. und Kathrin Treins
- Veranstalter: Arbeitskreis HAMBURG POSTKOLONIAL
- Buchungen für Gruppen: touren991[at]gmail.com
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- Performativer Stadtrundgang
- wandsbek world white revisited
- Zwischen Bezirksamt und Mausoleum:
- Begehung auf den Spuren des Menschenhändlers Schimmelmann
- In Hamburg-Wandsbek finden sich zahlreiche Spuren und Infrastrukturen eines der zentralen Versklavtenhändler im transatlantischen Dreieckshandel, Heinrich Carl Schimmelmann (1724-1782). wandsbek world white revisited ist eine performative Begehung zwischen Puderzucker und Kattunbleiche, Prachtentfaltung und Brandmarke, Stadtteillegende und Mythenbeschau. Der Rundgang nimmt die heute in Wandsbek gehegten und gepflegten Heimatgeschichten unter die Lupe. Sie folgt den Spuren des global players Schimmelmann und begibt sich ebenso auf die Suche nach versteckten Hinweisen auf die Versklavten und Vergessenen und auch nach denjenigen, die sich gegen das koloniale Unrecht wehrten.
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- Treffpunkt: U1-Bahnhaltestelle Wandsbek-Markt, bei den steinernen Löwen an der
- Kreuzung Schlossstraße/Wandsbeker Markstraße (gegenüber Karstadt)
- Dauer: ca. 2,5 Std.
- Leitung: Hannimari Jokinen, Künstlerin, Kuratorin
- Veranstalter: Arbeitskreis HAMBURG POSTKOLONIAL, Initiative freedom roads!
- und afrika-hamburg.de
- Buchungen für Gruppen: info[at]afrika-hamburg.de
- auf Wunsch auch in englischer Sprache
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- Stadtrundgänge bei weiteren Anbieter_innen
- Buchungen für Gruppen
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- Bitte direkt Kontakt zu den u.a. Veranstalter_innen aufnehmen
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- Foto: Anke Schwarzer
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- Stadtrundgang
- Die Hafencity zwischen kosmopolitischem Flair
- und kolonialen Echos
- Vom Baumwall über die Elbphilharmonie bis zum Überseequartier
- Die HafenCity möchte ein weltoffenes, internationales Flair vermitteln. Gleichzeitig stehen die Namen vieler Plätze, Straßen und Gebäude für ein eurozentristisches Weltbild. Diese rückwärtsgewandte Namensgebung in einem modernen Stadtteil vertieft die historische Trennung zwischen Norden und Süden. Sie setzt eine Art des Erinnerns und Gedenkens im öffentlichen Raum fort, die die Geschichte des Globalen Südens ignoriert und sie als "Überseehandel" verklärt. Auf unserem Stadtrundgang setzen wir uns mit den Widersprüchen zwischen postmoderner und kolonialer Stadtplanung auseinander. Wir besuchen Orte wie das "Vespucci Haus" und die "Marco Polo-Terrassen" und begegnen dabei einem kosmopolitischen Flair zwischen "Kolonialnostalgie" und einem "Postkolonialismus to go".
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- Treffpunkt: U-Bahnstation Baumwall, Ausgang Elbphilharmonie
- Dauer: ca. 2 Stunden
- Leitung: Tania Mancheno, Dipl. Pol.
- Buchungen für Gruppen:
- tania.mancheno[at]gmail.com oder diestadtumdenken[at]gmail.com
- auf Wunsch auch in englischer, französischer oder spanischer Sprache
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- Foto: Tania Mancheno
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- Stadtrundgang
- Die versteckten Schiffe der Speicherstadt -
- Kolonialismus und Widerstand
- Vom Chilehaus bis Überseequartier
- Auf einer alternativen Reise in die Geschichte der Stadt setzen wir uns mit dem Symbol des Schiffs auseinander, das eng mit Hamburg verknüpft ist. Zwischen Speicherstadt und Überseequartier besichtigen wir verschiedene Orte, die sich mit dem Motiv des Schiffs in Verbindung bringen lassen. Die versteckten Schiffe in der Stadt machen die kolonialen Verflechtungen im öffentlichen Raum sichtbar. Sie sind gleichermaßen mit der kolonialen Expansion und Versklavung als auch mit Widerstand, Befreiung und Migration verflochten.
- Wie nehmen wir diese Verstrickungen wahr? Auf unserer Reise in die Geschichte der Speicherstadt begleiten uns dekoloniale Kritiker_innen und karibische Denker_innen. Ihre historisch-philosophische Arbeit hilft uns, die Verbindung der Stadt Hamburg mit der Symbolik des Schiffs neu zu lesen.
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- Treffpunkt: U-Bahnstation Messberg, Eingang Chilehaus
- Dauer: ca. 2 Stunden
- Leitung: Tania Mancheno, Dipl. Pol.
- Buchungen für Gruppen:
- tania.mancheno[at]gmail.com oder diestadtumdenken[at]gmail.com
- auf Wunsch auch in englischer, französischer oder spanischer Sprache
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- Alle Stadtrundgänge können auf Anfrage für Gruppen zu Extra-Terminen gebucht werden.
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- Informationen zu sowie Buchungen von weiteren Rundgängen, performativen Touren, Bildungsurlaub und Veranstaltungen bei den jeweiligen Veranstaltern:
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- afrika-hamburg.de
- www.afrika-hamburg.de
- info@afrika-hamburg.de
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- Arbeitskreis HAMBURG POSTKOLONIAL
- www.hamburg-postkolonial.de
- hamburg-postkolonial@riseup.net
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- Initiative freedom roads!
- www.freedom-roads.de
- art@freedom-roads.de
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- Anke Schwarzer
- Blog Decolonizing Hamburg
- hhpostkolonial.wordpress.com
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- SANKOFA - Altona in der Karibik
- www.sankofa-altona-vi.de
- info@afrika-hamburg.de
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- Weitere Angebote und Kontaktadressen
- s. Flyer Hafenrundfahrten & Stadtrundgänge 2018 - Kolonialismus, Migration und Globalisierung
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