Die Last des Erinnerns

Kolonialismus im kollektiven

Gedächtnis Afrikas und Europas

Kulturwissenschaftlicher Workshop an der Uni Lüneburg

Die Kolonisierung Afrikas durch europäische Staaten und Unternehmen gilt als abgeschlossenes historisches Ereignis. Die Verbindungen, Strukturen, Diskurse und Bilder, die geschaffen wurden, leben aber weiter und sind Teil kultureller, wissenschaftlicher und sozialer Prozesse.

Ziel des Workshops ist es, aus unterschiedlichen wissenschaftlichen, politischen und kulturellen Perspektiven die fortdauernde Wirkung des Kolonialismus sichtbar zu machen und eine Verständigung zwischen afrikanischen und europäischen Erinnerungen zu ermöglichen.

Ort: Universität Lüneburg

Donnerstag, 02.06.2005 bis

Samstag, 04.06.2005

Veranstalter: Fachbereich Kulturwissenschaften der Universität Lüneburg in Kooperation mit Transformation Studies an der Universität Hannover und der Stiftung Leben & Umwelt

Info und Anmeldung:

www.uni-lueneburg.de/fb3/kolonialismus